Guten Morgen von Reuters am Dienstag, dem 30. Mai
TOP NEWS:
* SPANIEN/WAHL - Nach der Schlappe bei den Regionalwahlen hat der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez für den 23. Juli die Neuwahl des Parlaments angesetzt. Er werde das Parlament auflösen, erklärte Sanchez am Montag und begründete seine für Spanien unübliche Entscheidung mit dem schwachen Abschneiden seiner sozialistischen Partei PSOE bei den Regionalwahlen am Sonntag. Das regierende Linksbündnis um Sanchez' Partei hatte einen schweren Dämpfer erlitten, während die konservative Volkspartei (PP) und die rechtspopulistische Partei Vox zulegten. Die Abstimmungen galten als Barometer für die Parlamentswahl, die eigentlich im Dezember hätte stattfinden sollen.
* TÜRKEI - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan steht vor einer weiteren fünfjährigen Amtszeit. Bei der Stichwahl am Sonntag überrundete Erdogan seinen Herausforderer Kemal Kilicdaroglu, wie die staatliche Wahlkommission mitteilte. Demnach lag Erdogan mit 52,1 Prozent deutlich vor Kilicdaroglu, der 47,9 Prozent erreichte. Erdogan erklärte in Istanbul vor jubelnden Anhängern, er sehe das Ergebnis als Auftrag für eine Fortsetzung seiner Präsidentschaft. Sein Herausforderer Kemal Kilicdaroglu erklärte, die Wahl sei die unfairste seit Jahren gewesen.
* BAHN/TARIFVERHANDLUNGEN - Die Deutsche Bahn (DBN.UL) erwartet bis Dienstag eine Antwort von der Gewerkschaft EVG auf ihr verbessertes Angebot. Die Bahn bietet nun bis zu zwölf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Dazu kämen 2850 Euro Ausgleichsprämie für die Inflation noch in diesem Jahr. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte erklärt, das Angebot zu prüfen und sich in der neuen Woche zu äußern. Bis dahin seien Arbeitskämpfe ausgeschlossen.
* DEUTSCHLAND/CUM-EX – Das Landgericht Wiesbaden verkündet heute sein Urteil im Cum-Ex-Verfahren gegen Hanno Berger. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von zehneinhalb Jahren für den ehemaligen Steueranwalt sowie die Einziehung von Vermögenswerten. Berger gilt als geistiger Vater des Cum-Ex-Betrugssystems, bei dem sich Investoren eine einmal gezahlte Kapitalertragssteuer auf Aktiendividenden vom Finanzamt mehrfach erstatten ließen. Der Schaden für den Fiskus im Cum-Ex-Skandal, in den zahlreichen Banken, Händler und Investoren verwickelt sind, wird auf einen zweistelligen Milliardenbetrag geschätzt. Das Landgericht Bonn hatte Berger in einem anderen Verfahren im Dezember zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. Der 72-Jährige hat angekündigt, gegen das Urteil in Revision zu gehen.
* RUSSLAND - In der russischen Hauptstadt Moskau sind nach Angaben des Bürgermeisters Drohnen in mehrere Gebäude eingeschlagen. Sergej Sobjanin erklärte am Dienstag, der Drohnenangriff habe "geringfügige Schäden" an mehreren Gebäuden verursacht. Ernsthaft verletzt worden sei niemand. "Alle Rettungsdienste der Stadt sind am Unfallort." Der Rettungsdienst spricht laut Nachrichtenagentur RIA von zwei Wohngebäuden, die getroffen wurden. Eine Person sei verletzt worden.
* UKRAINE - Bei einem Hochhausbrand in Kiew durch herabfallende Trümmer eines zerstörten russischen Flugkörpers ist offiziellen Angaben zufolge mindestens eine Person ums Leben gekommen. Eine weitere Person liege im Krankenhaus und zwei weitere seien verletzt, teilte der Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, am Dienstag mit. Die Kiewer Militärverwaltung erklärte, dass die beiden oberen Stockwerke des Wohnhauses zerstört wurden und sich noch Verschüttete unter den Trümmern befinden könnten. Die Militärverwaltung gab an, dass mehr als 20 Drohnen in der Nacht von den ukrainischen Luftabwehrsystemen über Kiew abgefangen wurden. Der Chef der Militärverwaltung, Serhij Popko, sprach von einem "massiven Angriff".
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FIRMEN UND BRANCHEN:
MDAX:
* TALANX TLX - Der Versicherungskonzern stemmt seine größte Übernahme seit dem Börsengang vor zehn Jahren und steigt damit in Lateinamerika zur Nummer drei im Schaden- und Unfall-Geschäft auf. Talanx übernimmt für 1,38 Milliarden Euro (umgerechnet 1,48 Milliarden Dollar) vom US-Versicherer Liberty Mutual (LBRTLI.UL) dessen Privatkundengeschäft in Brasilien, Chile, Kolumbien und Ecuador, wie das Unternehmen mitteilte. Brasilien und Chile gehören neben Mexiko, Polen und der Türkei zu den erklärten Kernmärkten von Talanx im Ausland. Die von Liberty Mutual übernommenen Töchter, die unter den Namen Liberty Seguros geführt werden, kommen zusammen mit 4600 Mitarbeitern auf ein Bruttoprämienvolumen von umgerechnet 1,7 Milliarden Euro.
TERMINE:
07:00 - Q1 2023 Aroundtown SA AT1 Earnings Release
FIRMEN UND BRANCHEN - WEITERE NACHRICHTEN:
* VERSICHERER/KLIMA - Das erst vor zwei Jahren gegründete Klima-Bündnis großer Versicherer und Rückversicherer bröckelt weiter. Mit Lloyd's of London erklärte am Freitag ein weiteres Unternehmen seinen Austritt aus der Net-Zero Insurance Alliance (NZIA). Der Schritt erfolge mit sofortiger Wirkung, teilte Lloyd's mit. Mit der Münchner Allianz ALV und den französischen Konzernen AXA CS und Scor SCR hatten am Donnerstag drei weitere der acht Gründungsmitglieder ihren Austritt bekannt gegeben. In dieser Allianz wollten sich die Versicherer einheitliche Regeln für einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz geben, etwa indem sie besonders umweltschädliche Industrien nicht mehr versichern.
TERMINE:
07:30 - Douglas publishes Q2 results
07:45 - Home24 (H24.DE) publishes Q1 results
14:00 - German court in Wiesbaden to issue verdict against cum-ex mastermind Hanno Berger
15:00 - First hearing in Microsoft MSFT appeal against UK regulator over Activision deal
22:00 - HP HPE publishes Q2 results
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BLICKPUNKT ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:
* USA/SCHULDENSTREIT - Im US-Schuldenstreit kann der nach zähem Ringen erzielte Kompromiss von Demokraten und Republikanern dem Kongress zur Abstimmung vorgelegt werden. "Ich denke, dass dies ein wirklich wichtiger Schritt nach vorne ist", sagte US-Präsident Joe Biden am Sonntag nach einem Telefonat mit dem Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, in dem die Einigung besiegelt wurde. Damit sei die Gefahr eines katastrophalen Zahlungsausfalls vom Tisch. Er appellierte an den Senat und das Repräsentantenhaus, den Vorschlag unverzüglich durchzuwinken. Dem US-Finanzministerium zufolge reicht das Geld bis zum 5. Juni, bevor die Zahlungsunfähigkeit eintritt.
TERMINE:
US government responds to union's lawsuit challenging debt limit
09:00 - Spain-Inflation Prelim
09:00 - Spain-Retail Sales
09:00 - Austria-PPI
09:00 - Switzerland-GDP
10:00 - ECB publishes paper on links between banks and shadow banks
10:00 - Germany-BY State CPI
15:00 - ECB publishes weekly bond purchase and balance sheet data
15:00 - ECB's Holzmann gives opening remarks at conference
19:00 - Richmond Federal Reserve Bank President Barkin speaks virtually to NABE webinar
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INDIKATOREN:
Dienstag, 30. Mai | ||||||
Prognose | Vorper. ggf. Schätzung | |||||
1000 | EZ | Geldmenge M3 J/J | Apr | 2,1 | vH | 2,5 |
1100 | EZ | Geschäftsklima | Mai | -- | Ind | 0,54 |
1100 | EZ | Wirtschaftsvertrauen | Mai | 98,9 | Ind | 99,3 |
1100 | EZ | Verbrauchervertrauen, endg. | Mai | -17,4 | Ind | -17,4 |
1600 | US | Verbrauchervertrauen | Mai | 99,0 | Ind | 101,3 |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
Zusatzinfo unter: (ECON)
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BLICKPUNKT POLITIK:
* UKRAINE/RUSSLAND/BELARUS - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko lädt andere Länder ein, dem Unionsstaat von Belarus und Russland beizutreten und dann ebenfalls taktische Atomwaffen zu erhalten. "Niemand ist dagegen, dass Kasachstan und andere Länder die gleichen engen Beziehungen zur Russischen Föderation haben wie wir", sagte Lukaschenko in einem am Sonntagabend veröffentlichten Interview des russischen Staatsfernsehens. "Wenn sich jemand Sorgen macht ... (dann) ist es ganz einfach: Treten Sie dem Unionsstaat Belarus und Russland bei. Das ist alles: Es wird Atomwaffen für alle geben." Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew wies am Montag das Ansinnen Lukaschenkos zurück. "Mir hat sein Witz gefallen", sagte er nach Angaben seines Büros.
* USA/TÜRKEI/NATO/SCHWEDEN - US-Präsident Joe Biden hat ein Junktim zwischen dem Wunsch der Türkei nach amerikanischen F16-Kampfjets und der von den USA gewünschten Nato-Aufnahme Schwedens hergestellt. Biden sagte, dies habe er in einem Telefonat mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nach dessen Wiederwahl deutlich gemacht. "Ich habe mit Erdogan gesprochen. Ich habe Erdogan gratuliert", sagte Biden. "Er will noch immer etwas über die F-16-Jets aushandeln. Ich habe ihm gesagt, dass wir uns mit Schweden befassen wollen, also lassen Sie uns das erledigen." Die Gespräche sollten in der kommenden Woche fortgesetzt werden.
* Im SUDAN haben sich die Kriegsparteien am Montag auf eine Verlängerung des Waffenstillstands um fünf Tage verständigt. Saudi-Arabien und die USA teilten als Vermittlerstaaten mit, die zuvor bis Montagabend vereinbarte Feuerpause sei zwar nicht vollständig eingehalten worden, habe aber Hilfslieferungen an rund zwei Millionen Menschen ermöglicht. Die Verlängerung solle Raum für weitere humanitäre Hilfen und für Gespräche über einen längerfristigen Waffenstillstand schaffen.
* KOSOVO/SERBIEN/NATO - Bei gewaltsamen Protesten ethnischer Serben infolge der Kommunalwahlen im Kosovo sind nach Nato-Angaben rund zwei Dutzend Soldaten der Kfor-Friedenstruppe verletzt worden. Die zum Schutz von Rathäusern eingesetzten Soldaten seien am Montag aus Menschenmengen heraus mit explodierenden Brandsätzen angegriffen worden, teilte die Kosovo Force (Kfor) der Nato mit. Rund 25 Soldaten aus Italien und Ungarn hätten Knochenbrüche und Verbrennungen erlitten.
* UKRAINE/SÜDKOREA - Der ukrainische Staatspräsident Wolodimir Selenskij bittet einem Zeitungsbericht zufolge Südkorea um Flugabwehr- und Frühwarnsysteme. "Ich weiß, dass es bei der Unterstützung mit Waffen viele Einschränkungen gibt, aber diese Prinzipien sollten nicht auf Verteidigungssysteme und Ausrüstung zum Schutz unserer Werte angewandt werden", sagte Selenskij der südkoreanischen Tageszeitung "Chosun Ilbo". Flugabwehrsyteme seien keine Waffe, sondern dienten ausschließlich der Verteidigung.
* UKRAINE/RUSSLAND - Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow bezeichnet die Niederlage Russlands als wichtigstes Ziel der bevorstehenden Gegenoffensive seines Landes. "Wir müssen die Gewissheit der Russen erschüttern, dass sie diesen Krieg gewinnen können. Russland muss und wird diesen Krieg verlieren", sagte Resnikow den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir werden alle vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine befreien, bis wir die international anerkannten Grenzen von 1991 wiederhergestellt haben." Das schließe die Krim ebenso ein wie die Gebiete Luhansk und Donezk.
* DEUTSCHLAND/ENERGIE - Rund vier Millionen Öl- und Gas-Heizungsanlagen von Wohngebäuden in Deutschland werden nach Angaben der Bundesregierung allein im kommenden Jahr das Alter der gesetzlichen Austauschpflicht von 30 Jahren erreichen. Laut einer Antwort der Bundesregierung auf ein Schreiben der Unionsfraktion überschreiten rund 1,9 Millionen Ölheizungen und 2,1 Millionen Gasheizungen die Altersschwelle im bisherigen Gebäudeenergiegesetz, berichtet die Zeitung "Augsburger Allgemeine". Allerdings müsse nur ein Teil davon wegen zahlreicher Ausnahmen in dem Gesetz tatsächlich ausgetauscht werden, erklärte die Bundesregierung.
TERMINE:
Swiss parliament opens summer session with Ukraine on the agenda
Econ Minister Habeck meets coalition representatives to discuss heating law
10:30 - UN High Commissioner briefing in Geneva
14:00 - German court in Wiesbaden to issue verdict against cum-ex mastermind Hanno Berger
18:00 - NATO Secretary General Jens Stoltenberg holds news conference with Norway PM Jonas Gahr Stoere
18:30 - German Federal Minister of Labor Hubertus Heil participates in discussion on AI
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SNAPSHOT MÄRKTE:
* Die Anleger in JAPAN legen am Dienstag in Erwartung frischer Verbraucherdaten aus den USA und der Verabschiedung der US-Schuldenobergrenze durch den Kongress eine Verschnaufpause ein.
DEVISEN
Devisen | aktuell | Veränderung in Prozent |
Euro/Dollar EURUSD | 1,0701 | +0,0 |
Pfund/Dollar GBPUSD | 1,2352 | +0,0 |
Dollar/Yen USDJPY | 140,33 | -0,1 |
Bitcoin/Dollar BTCUSD | 27.749,86 | +0,2 |
Euro/Pfund EURGBP | |
aktuell | 0,8663 |
EZB- Fixing | 0,8681 |
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter:
US-AKTIEN
Zusatzinfo zum US-Aktienmarkt unter:
ASIATISCHE AKTIEN
Indizes | Stand | Veränderung |
Nikkei NI225 | 31.327,98 | plus 0,3 Prozent |
Topix TOPIX | 2.160,90 | unverändert |
Shanghai 000001 | 3.198,58 | minus 0,7 Prozent |
Hang Seng HSI | 18.369,93 | minus 1 Prozent |
Zusatzinfo zu den asiatischen Aktienmärkten unter:
EUROPÄISCHE AKTIEN
Indizes | Schluss-Stand |
Dax DAX | 15.952,73 |
Dax-Future DAX1! | 15.991,00 |
EuroStoxx50 STOXX50 | 4.320,01 |
EuroStoxx50-Future FESX1! | 4.324,00 |
Dax-Indikationen | Stand |
Lang & Schwarz (DAX=LUSG) | 15.961,00 |
Dt. Bank (DEDB2KE7=DBBL) | 16.009,50 |
Late/Early-Dax (.GDAXIL) | 15.964,56 |
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter:
ANLEIHEN
Kurse | Stand |
Bund-Future (FGBLc1) | 134,33 |
T-Bond-Future (USc1) | 126-21/32 |
Gilt-Future (FLGc1) | 94,71 |
Renditen | Stand | Vorangegangener Handelstag |
10-jährige Bundesanleihe (DE10YT=RR) | 2,434 | 2,433 |
30-jährige Bundesanleihe (DE30YT=RR) | 2,570 | 2,566 |
10-jährige US-Anleihe US10Y | 3,760 | 3,820 |
30-jährige US-Anleihe (US30YT=RR) | 3,913 | 3,976 |
10-jährige brit. Anleihe (GB10YT=RR) | 4,328 | 4,334 |
30-jährige brit. Anleihe (GB30YT=RR) | 4,635 | 4,642 |
10-j. Frankreich-Anleihe (FR10YT=RR) | 3,010 | 3,001 |
10-j. Italien-Anleihe IT10Y | 4,282 | 4,278 |
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter: [DBT GVD]
ROHSTOFFE
Öl und Metalle | Stand | Veränderung |
Brent-Öl BRN1! | 76,57 | minus 0,7 Prozent |
WTI-Öl CL1! | 72,31 | minus 0,5 Prozent |
Gold GOLD | 1.937,59 | minus -0,3 Prozent |
Europäischer Erdgas-Future (TRNLTTFMc1) | 24,85 | |
Deutscher Strompreis zur Lieferung in einem Jahr (TRDEBYc1) | 124,20 |
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)