Vom Jahreshoch bei 1,2349 ausgehend, stand das erste Quartal 2021 im Zeichen einer Korrektur (1.). Diese konnte sich vom Tief bei 1,1704 seit März wieder eindrucksvoll erholen und zunächst wichtige Kursmarken zurückgewinnen (2.). Nachdem der EURUSD jedoch am Widerstand des Februarhochs gescheitert ist, hat er in einer starken Abwärtsbewegung alle nahen Unterstützungen verloren (3.).
Im Verlauf dieser jüngsten Korrektur haben sich die gleitenden Durchschnitte als Widerstandszone gezeigt und eine kurzfristige Abwärtstrendstruktur etabliert. Während der vergangenen Woche zeigt sich eine leichte Erholung an den SMA50.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Anlauf an die Marke von 1,1800 kommt die Kursentwicklung in eine Schlüsselposition. Der 50-Tage gleitende Durchschnitt bildet einen Widerstandsbereich, der weiter fallende Kurse fördert. Ein Bruch darüber könnte jedoch Kräfte für einen weiteren Kursanstieg, zumindest an den SMA200, freisetzen.
Im großen Bild bleibt damit die Wahrscheinlichkeit für eine große Seitwärtsphase zwischen 1,6000 und 1,2300 erhalten. Bei Kursen unter dem Tief aus November’20 kippt das Chartbild in den negativen Ausblick.
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