DAX-Bullen trotzen „Hedge Fund Blow Up“, 15.000 weiter Thema

Der DAX ist erstaunlich stabil in die neue Handelswoche gestartet – ob das allerdings so bleibt, ist noch nicht klar.

Bereits am Freitag in den Wochenschluss überraschten die zeitweise dramatischen Abschläge in Einzeltiteln wie Viacombs (VIAC) oder Discovery (DISCA).

Nicht, dass diese Einzeltitel in Bezug auf den US-amerikanischen Aktienmarkt ins Gewicht fallen würden wie Apple oder Tesla.

Aber übers Wochenende wurde klar, dass der Grund für die Abschläge in VIAC und DISCA, massiven Block-Verkaufsorders und „Fire Sales“ seitens einiger Investmentbanken die Implosion eines milliardenschweren Hedge Funds war.

Infolgedessen verkündete das japanische Finanzinstitut Nomura, dass ein signifikanter Verlust zu verzeichnen sei, die Schweizer Credit Suisse kündigte an, dass der entstandene Verlust einen substantiellen Einschnitt in das Ergebnis des ersten Quartals haben könnte.

Doch der DAX zeigte sich unbeeindruckt, notierte kurz vor der US-Markteröffnung wieder im Bereich seiner am Freitag nachbörslich markierten Allzeithochs um 14.850 Punkte und es scheint meines Erachtens wohl nur eine Frage der Zeit, wann der deutsche Leitindex zu einer Attacke auf die 15.000er Region ansetzt.

Grundsätzlich bleibt meine Einschätzung solange bullish wie der DAX über 14.700 Punkten handelt, wobei mein „Inflection Point“ bei 14.600 Punkten liegt. Ein Fall unter dieses Level trübte meine Einschätzung ein, aktivierte als Ziel die Region um 14.400 Punkte.
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