Beim Analysieren der Deutsche Bank AG an der deutschen Börse XETR beobachten wir ein sich wiederholendes Muster, das zwei Trendkanäle umfasst. In beiden Fällen wurden die Trendkanäle respektiert und verhielten sich wie erwartet.
Im ersten Fall verließ der Preis den Trendkanal und testete ihn dann fast perfekt erneut. Im zweiten Fall überschritt der Preis den Trendkanal kurzzeitig mit einem Docht nach oben, zog sich aber schnell wieder darunter zurück. Dieses Überschreiten weist auf eine erhebliche Schwäche hin und deutet auf einen potenziell stärkeren Ausverkauf in naher Zukunft hin.
Beim Betrachten des Volumens seit 2020 fällt uns auf, dass der aktuelle Bereich ein geringes Volumen aufweist, was auf ein minimales Kaufinteresse auf diesen Niveaus hinweist. Das Kaufinteresse scheint deutlich geringer zu sein.
Wenn wir uns das 12-Stunden-Chart der Deutsche Bank AG genauer ansehen, sehen wir, dass das Niveau der größeren Welle (1) bei €14,64 derzeit respektiert und gehalten wird. Wir erwarten jedoch einen Ausverkauf in den Bereich zwischen €13,50 und €12,50. Ein Unterschreiten dieses Bereichs wird nicht erwartet, aber wenn es doch passiert, wäre die nächste wahrscheinliche Unterstützung zwischen €10,50 und €9,30.
Aus der Perspektive der Elliott-Wellen-Theorie wäre es ungünstig, wenn Welle 4 in das Territorium von Welle 1 fallen würde. Während kurze Dochte darunter akzeptabel sind, wäre ein längerer Aufenthalt in diesem Bereich nicht ideal und entspricht nicht unserer primären Erwartung. Wir beobachten auch, dass der RSI Anzeichen von Überkauftheit zeigt.
Es bildet sich eine bärische Divergenz, bei der der RSI niedrigere Hochs und das Preisdiagramm höhere Hochs zeigt. Diese Divergenz deutet darauf hin, dass die jüngsten Preisbewegungen zu weiteren Rückgängen führen könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir, solange das Niveau von €14,64 gehalten wird, einen potenziellen Ausverkauf in den Bereich von €13,50 bis €12,50 erwarten. Ein weiterer Rückgang in den Bereich von €10,50 bis €9,30 könnte auftreten, ist aber weniger wahrscheinlich. Die bärische RSI-Divergenz unterstützt diese Aussicht und deutet auf ein mögliches Abwärtsdruckpotenzial in naher Zukunft hin.
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