Nach anfänglicher Stabilität im EU-Handel, nahmen Aktien mit der Wall Street am Nachmittag wieder den Rückwärtsgang ein. Hauptsächlicher Grund dafür dürften die erneut gestiegenen Renditen sein. Die Rendite für die Ten Year Treasuries schloss bei 1,73 %. Dennoch, der Kassa-DAX erklomm gestern nicht nur ein neues Intraday-Allzeithoch bei 14.804 Punkten, sondern schloss auch auf einem Allzeithoch bei 14.776 Punkten.
An der Konjunkturdatenfront fiel der Philly FED Herstellungsindex per März deutlich über den Erwartungen aus. .Die Bank of Japan hat zwar nicht an der Zinsschraube gedreht, erlaubt der Yield Curve Control nun allerdings eine breitere Schwankung. Heisst, sie interveniert weniger am langfristigen Anleihemarkt.
Aktienmärkte in Japan dürften das nicht gerade begeistert aufgenommen haben. Der Ölpreis brach um 8 % ein, nachdem die erste wichtige Support-Zone bei 63 USD je Barrel unterschritten wurde (Ölpreis: IEA sieht noch keinen Suyper-Zyklus). Der Goldpreis korrigiert ebenfalls seinen Rebound und zeigt, wie wir vermutet haben, seine Fragilität gegenüber den steigenden Nominalrenditen (Goldpreis: Wird die FED den Rebound stützen).
DAX PROGNOSE CHARTTECHNISCH
Charttechnisch betrachtet und auf CFD Basis konnte der DAX einen entscheidenden Widerstandsbereich nicht überwinden, nämlich die 14.700 Punkte-Zone. Obwohl auf Kassa-Basis darüber notierend, siehe oben. Heute sollte der nächste Angriff kommen. Der nächste wichtige Support befindet sich bei 14.670 Punkten. Kann sich der Index heute Morgen darüber halten, wäre eine Angriff auf die gestrigen Hochs wahrscheinlicher. Nach dem starken Anstieg am Mittwochabend und Donnerstagmorgen, könnte der anstehende Hexensabbat heute eventuell vor starken Zugewinnen bremsen.
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